Alleine im Jahr 2020 konnte die Polizeiliche Kriminalstatistik 75.023 Fälle von Wohnungseinbruchsdiebstählen verzeichnen. Trotz Lockdown und Homeoffice, bedingt durch die weltweite Corona-Pandemie, bleibt die Häufigkeit von Einbrüchen alarmierend hoch. Unabhängig davon, ob privates Wohnhaus oder Firmengebäude — wir von der elektrohamburg AS GmbH statten Sie mit hochwertiger Sicherheitstechnik in Hamburg aus. Hier stellen wir Ihnen vier verschiedene Möglichkeiten zur elektronischen Überwachung vor und erläutern Ihnen die wesentlichen Vor- und Nachteile dieser Maßnahmen.
Bei der Auswahl Ihres elektronischen Einbruchschutzes sollten Sie folgende Parameter bedenken:
- Kosten der Anschaffung und Instandhaltung
- Sicherheit und mögliche Sicherheitslücken
- Einfachheit der Bedienung
Möglichkeit 1: Bewegungsmelder in Verbindung mit Licht
Bewegungsmelder haben in Verbindung mit einer Lichtquelle eine abschreckende Wirkung auf potenzielle Einbrecher und Einbrecherinnen, indem sie das Grundstück beleuchten. Eindringlinge müssen ein erhöhtes Entdeckungsrisiko befürchten. Die Sensoren des Bewegungsmelders registrieren dabei jegliche Bewegungen und melden dies an das verbundene Leuchtmittel. Vorteilhaft sind die vergleichsweise kostengünstige Anschaffung und Installation.
Wichtig ist, dass bei der Installation keine Ecke vergessen wird. So kommt es nicht zu einbruchserleichternden „toten Winkeln“. Ein Nachteil dieser Technik ist, dass die Sensoren des Bewegungsmelders auf jegliche Bewegung reagieren. Bäume im Wind oder umherstreifende Haus- oder Wildtiere können daher genauso gut wie ein Einbrecher oder eine Einbrecherin Licht auslösen.
Möglichkeit 2: Videoüberwachung
Eine zweite, populäre Möglichkeit ist die Überwachung des Grundstücks mittels Kamera. So ist Ihr Gebäude rund um die Uhr videoüberwacht. Neuere Geräte besitzen die Möglichkeit der Fernüberwachung per Smartphone. So haben Sie auch bei Abwesenheit Ihr Grundstück jederzeit im Blick. Zudem profitieren Sie von der Aufzeichnung der Videokamera. Ihnen ist damit ein wichtiges Beweisstück zur Strafverfolgung und -ahndung sicher. Allerdings bringt die Kameraüberwachung auch höhere Anschaffungskosten mit sich. So wird es in der Regel notwendig sein, die Videoanlage durch eine Fachkraft installieren zu lassen.
Möglichkeit 3: Elektronische Türschlösser
Eine weitere Möglichkeit, die wir Ihnen vorstellen möchten, sind elektronische Türschlösser. Für die Öffnung dieser Schlösser bedarf es keines Schlüssels, sondern eines elektronischen Signals. Dieses kann von einem Smartphone, Tablet oder einer Fernbedienung abgegeben werden oder von der korrekten Eingabe einer Tastenkombination abhängig sein.
In den meisten Fällen verwenden Eindringlinge immer noch Dietriche oder ähnliches mechanisches Werkzeug, um sich Zugang zu verschaffen. Hier kommen sie bei elektronischen Türschlössern an ihre Grenzen. Trotz dessen sind die Türschlösser nicht unüberwindbar. Bei entsprechenden Fähigkeiten kann der unerwünschte Besucher oder die Besucherin das Schloss manipulieren und mit einem virtuellen Angriff außer Kraft setzen. Auch muss bedacht werden, dass diese Art von Türschloss einer ununterbrochenen Stromversorgung bedarf, um funktionsfähig zu sein.
Möglichkeit 4: Alarmanlagen
Möglich ist zudem die Installation von kabelgebundenen oder funkgesteuerten Alarmanlagen, die bei unbefugtem Betreten einen Alarm auslösen. Während bei Kabelalarmanlagen aufwendige Installations- und Montagearbeiten erforderlich sind, entfallen diese bei Funkalarmanlagen. Ihnen beiden ist gemeinsam, dass niemand von außen Zugriff auf diese Alarmanlage hat. Gleichzeitig sind beide Arten der Alarmanlage nicht aufwendig in der Wartung. Bei funkgesteuerten Anlagen müssen Sie jedoch im Gegensatz zu kabelgebundenen Alarmanlagen an die stetige Überprüfung der verbleibenden Batterieleistung denken. Kabelgebundene Anlagen hingegen hängen von einer ununterbrochenen Stromversorgung ab.
Gerne beraten wir Sie zu Ihren individuellen Möglichkeiten der elektronischen Einbruchsicherung!